Aufzeichnungsgeräte

Netzwerkvideorekorder werden überwiegend im Rahmen von Videoüberwachungsanlagen zur Überwachung von öffentlichen oder privaten Räumen, des Verkehrs und technischen Anlagen aller Art eingesetzt. Abhängig von der auf dem NVR eingesetzten Software, können Funktionen wie Bewegungserkennung, zeitgesteuerte Aufnahme, FTP-Upload, E-Mail-Benachrichtigung etc. genutzt werden. 
 Der große Vorteil des Netzwerkrekorders ist der dezentrale Anschluss von Kameras. Es ist nicht mehr notwendig, die Kameras direkt an den Rekorder anzuschließen, sondern alle IP-Kameras werden in ein Netzwerk gestellt, so wie auch der Rekorder. Dabei spielt es keine Rolle, wo sich der Rekorder befindet, solange sich die Kameras im gleichen Netzwerk befinden.
Der NVR speichert die Kamerasignale in digitaler Form (IP-Signal) auf eingebauten Festplatten, die die Archivierung für einen sehr langen Zeitraum garantieren können. 
 Anhand von Berechnungstabellen lässt sich die Festplattengröße für die Archivierung für einen bestimmten Zeitraum recht genau bestimmen. 
Hierzu sind notwendig:
  • Anzahl der angeschlossenen Kameras 
  • Auflösung (1,3MP, 2MP, 3MP, 5Mp und mehr) 
  • Bilder pro Sekunde 
  • Kompressionsart (H.264, H.265, MJPEG) 
  • Aufnahmedauer
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